Februar 2024

In der modernen Endourologie haben Einweg-Ureteroskope an Bedeutung gewonnen, insbesondere das 7.5 FR Einweg-Ureteroskop. Diese Instrumente wurden speziell für die Behandlung von Harnleitererkrankungen entwickelt und bieten zahlreiche Vorteile gegenüber wiederverwendbaren Modellen, aber auch gegenüber den gängigen 9,2 FR Ureteroskopen.

 1. Kleinerer Durchmesser

• Weniger traumatisch: Der kleinere Durchmesser von 7,5 FR (ca. 2,5 mm) im Vergleich zu 9,2 FR (ca. 3,1 mm) führt zu weniger Trauma und Reizung des Harnleiters während des Eingriffs. Dies kann postoperative Schmerzen und das Risiko von Komplikationen wie Harnleiterstrikturen verringern.
• Bessere Passierbarkeit: Ein 7,5 FR Ureteroskop kann leichter in enge oder verengte Harnleiter eingeführt werden, was insbesondere bei Patienten mit engen oder obstruierten Harnleitern von Vorteil ist.

2. Verbesserter Patientenkomfort

• Weniger Beschwerden: Der kleinere Durchmesser führt zu weniger Beschwerden. Dies kann die Genesungszeit verkürzen und die Patientenzufriedenheit erhöhen.

3. Erweiterte Anwendungsmöglichkeiten

• Behandlung von empfindlichen Patienten: Das dünnere Ureteroskop ist ideal für Patienten, die empfindlicher auf instrumentelle Eingriffe reagieren, wie z.B. bei Kinder oder Patienten mit anatomischen Anomalien.

Hinzu kommen die Vorteile der Einwegendoskopie wie hervorragende Bildqualität, ergonomisches Design und jederzeitige Verfügbarkeit.

Das 7.5 FR Einmal-Ureteroskop stellt somit eine bedeutende Innovation in der Endourologie dar. Es verbindet hohe Funktionalität mit Sicherheit und Wirtschaftlichkeit und ist damit eine wertvolle Ergänzung im Instrumentarium des Urologen. Mit zunehmender Verfügbarkeit und Akzeptanz dieser Technologie ist zu erwarten, dass sie in Zukunft eine wichtige Rolle in der Behandlung von Harnleitererkrankungen spielen wird.

Wir freuen uns, Ihnen unser innovatives WiScope 7.5 FR URS vorstellen zu dürfen und stehen Ihnen mit Rat und Tat zur Seite!